'Startseite'   |   Gästebuch   |   Termine   |   Newsletter   |   Impressum   |   Sponsoren   |   Wartung

Jägerstätter

0

,Von Felix Mitterer

Stückbearbeitung & Regie: Philipp Rudig

Die Aufführungsrechte liegen beim Kaiser Verlag

Ende Februar 1943 geschieht in der oberösterreichischen Kaserne Enns etwas Ungewöhnliches. Franz Jägerstätter, ein Landwirt aus der kleinen Gemeinde Sankt Radegund, verweigert aus Gewissensgründen den Wehrdienst.

Er sagt Nein zu einem verbrecherischen Regime. Es wird ihm Ungehorsam und Hochmut vorgeworfen. Absolut niemand versteht sein Nein. Weder die eigene Familie, die Dorfgemeinde, noch der Klerus, bei dem er sich Rat und Segen erhofft.

Franz weiß, welche Strafe sein Nein mit sich bringt. Lange versucht seine Frau Franziska vergebens, ihn umzustimmen, bis sie sich schließlich hinter ihn stellt: „Wenn ich nicht zu ihm gehalten hätte, hätte er gar niemanden gehabt.“

Franz Jägerstätter wird inhaftiert, zum Tode verurteilt und am 9. August 1943 enthauptet.

Fast siebzig Jahre kämpft die hinterbliebene Franziska darum, dass sein Widerstand Würdigung erfährt. 2007 schließlich wird Jägerstätter seliggesprochen.

Unsere Website benutzt Cookies, um euch das beste Surferlebnis zu ermöglichen.