'Startseite'   |   Gästebuch   |   Termine   |   Newsletter   |   Impressum   |   Sponsoren   |   Wartung

Ein Sommernachtstraum

1996 - 2016

20 Jahre Sendersbühne

Im Jubiläumsjahr haben wir etwas Besonderes vor.

Gegründet wurde die Sendersbühne 1996 von Leo Walder und Günther Kreidl. Im Jubiläumsjahr 2016 können wir auf über 40 gespielte Theaterproduktionen zurückblicken.

Besondere Erfolge feierte die Bühne mit den zwei großen Freilichtproduktionen „Passion Grinzens“ (2006, Schönwiese) und „Tiroler Freiheit“ (2007, Schönwiese). Unter der Gesamtleitung von Sieghard Larl pilgerten mehr als 12.000 Zuschauer nach Grinzens.

Federführend war die Bühne in der Wiederbelebung des Stubenspiels. Die „Geyerwally“ und „S´Almröserl“ wurden im In- und Ausland jahrelang sehr erfolgreich gespielt.

Unsere Interpretation von „Mein Ungeheuer“ (2014, Mitterer) wurde von ORF Kulturredakteur Martin Sailer zum besten Theaterstück des Jahres gekrönt.

Am 21.09.2016 haben wir dann noch erfahren, dass wir mit "Mein Ungeheuer" den Volksbühnenpreis 2016 gewonnen haben! Wir sehen das auch als eine große Auszeichnung für die letzten 20 Jahre Theaterarbeit. Wir sind unglaublich stolz!!!

Die Sendersbühne spannt den Bogen ihrer spielerischen Tätigkeiten sehr weit. Vom Stubenspiel über das Freilichttheater bis hin zum Volksschauspiel, Dinner Kriminalkomödie, Kindertheater, Comedycal, und Sketchabend. Ein richtiger Theaterklassiker fehlte bislang auf unserer Liste gespielter Stücke noch. „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare hat diese Lücke 2016 geschlossen.

Nach W. Shakespeare.

Regie: Philipp Rudig

„Die Geschichte dieser Nacht und wie ihr aller Geist verwandelt war, zeugt von mehr als Fantasiegebilden.“

Hermia hat in Lysander ihre große Liebe gefunden, was ihrem Vater sehr missfällt – hat er doch Demetrius für sie auserwählt. Der Zwist führt sie bis vor den König, denn wenn alle Stricke reißen, König Theseus wird’s schon richten.

Verzweifelt beschließen die zwei Liebenden ihre Flucht, die sie durch den Wald führt. Und dort treiben die Elfen gehörig ihren Schabernack. Dem nicht genug, versammelt sich eine Handwerkertruppe, um ein Stück zu proben, das sie zur anstehenden königlichen Hochzeit im Palast aufführen wollen. Auch diese haben nicht damit gerechnet, dass ihnen die Elfen einen Strich durch die Rechnung machen.

„Hin und fort, hin und fort –

So verdreh ich diesen Ort.

Hin und her, hin und her –

Puck führt alle kreuz und quer!“